Der Wolf beeinflusst die Jagd, aber nicht die Preise für Grund und Boden. Diese Schlussfolgerung ist Ergebnis einer Untersuchung der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften (SLU). Die Anzahl verkaufter Jagdlizenzen sinkt in Kommunen mit Wolfsvorkommen zwar stärker als in denen ohne Wölfe, ebenfalls die Elchstrecke. Hingegen findet sich in der Studie keine Bestätigung, die einen Unterschied in der Preisentwicklung zwischen Waldgrundtücken in Wolfsgebieten gegenüber denen anderswo im Land stützt.
Vielleicht wird es in der Zukunft eine unterschiedliche Preisentwicklung geben, wenn man einen Anstieg der Wolfspopulation zulässt.
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