Die Partei Schwedendemokraten (SD) wird für den Regierungsvorschlag stimmen. Diese Aussage machte der Abgeordnete des Schwedischen Reichstags, Josef Fransson, gegenüber Värmlandsnytt.
Die Regierung erhält Unterstützung für ihren Regierungsentwurf zur Raubtierpolitik, wenn der Reichstag dazu den Beschluss fassen wird.
(Anmekung: Die Abstimmung dazu soll am Donnerstag, den 05.12.2013, erfolgen)
- Ich meine, dass der Entwurf in seiner Gesamtheit gut und ein Schritt in die richtige Richtung ist. Eine breite Unterstützung dafür ist wichtig. Ich werde dafür stimmen, sagt Josef Fransson gegenüber Värmlandsnytt.
Der Entwurf schlägt neue Höhen zum zahlenmäßigen Bestand der Raubtierpopulationen vor. In allen Fällen liegen die vorgeschlagenen Individuenzahlen weit unter den derzeitigen Bestandszahlen. Für den Wolf sieht der Vorschlag 170 - 270 Tiere vor.
Zum Vergleich, der Bestand umfasst gegenwärtig ca. 400 Wölfe.
Sozialdemokraten, Linkspartei und Grüne sind in ihren Anträgen kritisch gegenüber den neuen Bestandszahlen. Der Abgeordnete der Schwedendemokraten, Josef Fransson, erklärt, dass er sich eine breitere Zustimmung zur Raubtierpolitik wünschen würde, aber dass seine Partei bei der Abstimmung für den gesamten Inhalt des Regierungsentwurfs stimmen wird.
Quelle: svt.se, 26. November 2013
siehe auch:
"Scharfe Kritik am neuen Entwurf zur Raubtierpolitik", AmarokTV.de, 18.09.2013
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