Die schwedische Regierung entschied am 14. März 2013 über die Änderung des Jagdrechts mit dem Ziel den Tierbesitzern mehr Rechtssicherheit zu geben, wenn sie von Raubtierangriffen betroffen sind.
- Die Mitarbeiter der Landesverwaltung die erfahren und fachkundig in den Bereichen Jagd, Landwirtschaft und Raubtiere sind machen eine erste Bewertung, wenn ein Raubtier ein Haustier angegriffen hat. Das bedeutet, dass die Rechtssicherheit des Tierbesitzers verbessert wird, und deshalb nehmen wir diese Gesetzesänderung vor, sagt Landwirtschaftsminister Eskil Erlandsson.
Die Änderung hat zum Inhalt, dass eine Person die ein Raubtier getötet hat, um ein Haustier zu schützen, die Angelegenheit der Landesverwaltung melden muss und nicht der Polizei wie es in der Vergangenheit erfolgte. Sollte die Bewertung der Landesverwaltung einen Verdacht auf eine Straftat ergeben wird die Angelegenheit an die Polizei weiter geleitet.
Quelle: Regierungskanzlei, 14. März 2013
Foto: Peter Peuker
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