Im Jahr 2015 leisteten die Landesverwaltungen Schwedens Zuschüsse für Maßnahmen, die vor Raubtierübergriffen schützen sollen, in Höhe von 16.883.622 Kronen (ca. 1.815.800 €).
Die Finanzierung erfolgte sowohl aus den Haushaltsmitteln für Wildschäden und dem Programm für ländliche Entwicklung.
Die Statistik zeigt, dass die Schadensereignisse bei Haustieren durch den Verursacher Wolf in den letzten 5 Jahren rückläufig sind.
Die Gesamtkosten für die durch Raubtiere verursachten Schäden belaufen sich
auf 1.668.000 Kronen (ca. 181.250 €). Von diesem Betrag entfallen 313.322 Kronen (ca. 33.700 €) für Schäden durch Braunbären, 48.835 Kronen (ca. 5. 250 €) für Schäden durch Adler,
357.000 Kronen (ca. 38.400 €) für Schäden durch Luchse, 775.104 Kronen (ca. 83.360 €) für Schäden durch Wölfe und 174.000 Kronen (ca. 18.710 €) für Schäden von anderen Raubtieren, beispielsweise Otter.
Im Jahr 2015 wurden keine Angriffe von Vielfraßen von den Landesbehörden dokumentiert (Rentiere sind dabei nicht berücksichtigt).
Abb.: Schadensereignisse (tote, verletzte, vermisste Tier) beim Verursacher Wolf in den letzten 5 Jahren
Zusammenstelung: Peter Peuker
Quelle: Viltskadecenter
- Anmelden oder Registieren, um Kommentare verfassen zu können