Ursprünglich war geplant, dass in der mittelschwedischen Provinz Dalarna, im Rahmen einer am 9. Januar beginnenden Lizenzjagd, 8 Wölfe geschossen werden sollten. Jedoch haben sich nun diese Pläne geändert.
Naturschutzverband, Schwedischer Raubtierverband und der WWF haben Berufung gegen den Jagdbeschluss der Landesregierung eingelegt. Sie wollen die Wolfslizenzjagd stoppen.
Es wird nun nicht zum Start der Jagd am neunten kommen, sagt Gunilla Skotnicka Ewing, Chefin der Sektion für Arten- und Landschaftsschutz beim Naturvårdsverket (Naturschutzamt), gegenüber Dalarnas Tidningar.
Das Naturvårdsverket hat die Forderung für einen Jagdstopp sowohl in den Provinzen Värmland als auch Örebro län abgelehnt, aber in Dalarna wurde der Berufung stattgegeben.
Dabei handelt es sich um ein Gebiet in der Kommune Ludvika und um das Rentierwirtschaftsgebiet Idre – Särna, wo die Jagden stattfinden sollten.
Das Berufungsverfahren wird frühestens am 12. Januar abgeschlossen sein und sollte das Naturvårdsverket sein Bewertung über den Jagdstopp ändern, beginnt die Jagd nach diesem Zeitpunkt.
Aber nach Auffassung von Gunilla Skotnicka Ewing, gibt es nicht viel was dafür spricht.
Übersetzung aus dem Schwedischen von Peter Peuker
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