Der Wolf weckt große Emotionen, weil das Bild von ihm nicht nur auf Fakten beruht, sondern auch stark von Kultur, Religion und mythischen Vorstellungen beeinflusst ist. Das meint der amerikanische Wolfsforscher Ed Bangs, der unter anderem Koordinator beim US Fish and Wildlife Service für die Rückkehr des Wolfs in die nordamerikanische Fauna war.
Ed Bangs ist einer der Referenten beim Wolfssymposium in Vålådalen/Jämtland.
- Wolf und Mensch vereint, dass sie die zwei am weitesten verbreiteten terrestrischen Arten auf der Erde sind, sagt Ed Bangs.
Einstellungen der Menschen zum Wolf gehen auf der ganzen Welt um.
- Ein Hirte in der Mongolei, der über seine Herde wacht, möchte den Wolf nicht haben. Aber die, die vom Tourismus leben und Kaffee und T-Shirts mit Wolfsmotiven verkaufen, finden den Wolf gut, führt Ed Bangs beispielhaft aus.
Quelle: Sveriges Radio, 12. März 2013
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