Der Wolf, der in der Nacht zum Sonntag (9.6.2013) in einer Koppel bei der Ortschaft Hestra 21 von 25 Schafen getötet hat, soll geschossen werden. Diese Forderung machte der schwedische Bauernverband (LRF = Lantbrukarnas Riksförbund) Anfang der Woche auf.
Der LRF vertritt die Auffassung, dass das Vorkommen des Wolfs in einem Land mit einer Nutztierdichte wie Jönköping (anm. in Südschweden) nicht vereinbar ist.
- Was passiert ist, ist schrecklich für Tiere und Tierbesitzer und wir wollen jetzt die Schutzjagd auf diesen Wolf", sagt Mikael Bäckstrom, LRF-Vorsitzender in Jönköping län, gegenüber lokalen Medien.
Laut übereinstimmenden Aussagen war der Wolf in der Nacht zu Montag wieder in dem Gebiet, aber diesmal waren die Leute wachsam und verscheuchten ihn mit Lärm und Licht
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