Rüde des Junsele Wolfspaares ist tot - Schutzjagd wird fortgesetzt

Erstellt von Peter Peuker Am: 11. Januar 2013 - 17:53

Im Verlaufe des heutigen Tages hat die Schutzjagd gegen die zwei reviermarkierenden Wölfe in der Region Junsele begonnen. Der Wolfsrüde ist kurz nachdem der Schutzjagdbeschluss ergangangen war am Nachmittag geschossen worden. Die Wölfin konnte flüchten als sie den Helikopter hörte. Die Schutzjagd wird am Sonnabend fortgesetzt.

Quellen:
Länsstyrelsen Västernorrland, 11. Januar 2013

Rovsdjursaktuellt.se

Schweden: Beschluss über die Schutzjagd auf das Wolfspaar in Junsele

Erstellt von Peter Peuker Am: 11. Januar 2013 - 14:55

Das Staatliche Naturschutzamt, Naturvårdsverket, hat beschlossen die Schutzjagd auf das Wolfspaar in der Region Junsele zu bewilligen. Die Schäden für die Rentierwirtschaft im Gebiet sind umfangreich und das Naturschatzamt beurteilt, dass es keine andere geeignete Lösung gibt.

Landesregierung sagt "JA" zur Schutzjagd auf Junsele-Wolf

Erstellt von Peter Peuker Am: 10. Januar 2013 - 19:03

Die Landesregierung von Västernorrland macht jetzt eine Kehrtwende bei der Schutzjagdfrage auf das Wolfspaar* in Junsele und teilt mit, dass sie eine Schutzjagd unterstützt.
Die Ursache sind die Probleme, die die Wölfe in den Samengemeinden verursachen, sagt Abteilungsleiterin Irene Hedlund gegenüber Allehande.se.
Laut ihr gibt es keine andere Lösung trotzdem, dass der Wolf für genetisch wichtig gehalten wird.

Schweden, Västernorrland: Problematisches über das Wolfspaar in Junsele

Erstellt von Peter Peuker Am: 7. Januar 2013 - 22:38

Trotz großer Anstrengungen ist die Situation für die Rentierwirtschaft wegen des reviermarkierenden Wolfpaaes* im Winterweidegebiet der Region Junsele problematisch. Ein weiterer Schutzjagdantrag wurde beim Staatlichen Naturschutzamt eingereicht.
Das Naturschutzamt, die Landesverwaltung und Samengemeinden wollen das Umweltministerium und die EU-Kommission über die Situation informieren und zu einem Besuch in die Region einladen, um vor Ort über die Situation und die Tätigkeit der genetischen Stärkung des schwedischen Wolfsbestandes zu beraten.

Schweden, Örebro län: Fünfter Wolf geschossen der an Räude erkrankt war

Erstellt von Peter Peuker Am: 6. Januar 2013 - 18:29

Am Samstag wurde noch ein an Räude erkrankter Wolf durch die Landesverwaltung bei Granbergsdal, Gemeinde Karlskoga, geschossen. Das ist bereits der fünfte Wolf, der in letzter Zeit aus diesem Grund getötet wurde. Der Wolf wird nun von der Polizei für eine weiteren Untersuchung eingeschickt.

Quelle

Schweden: Raubtierzentrum "De 5-Stora"

Erstellt von Peter Peuker Am: 5. Januar 2013 - 22:24

In der schwedischen Ortschaft Järvsö befindet sich neben dem dortigen Zoo das Informationszentrum "Rovdjurcentret - De 5 Stora" (Das Raubtierzentrum - Die 5 Großen). Die "5 Großen", dass sind hier die "Raubtiere" Bär (Björn), Wolf (Varg), Vielfraß (Järv), Luchs (Lo oder Lodjur) und Mensch (Människa), obwohl es ja in Schweden noch ein sechstes, den Steinadler (Kungsörn) gibt . Järvsö liegt in der norrländischen Region Hälsingland, Provinz Gävleborgs län ca. 350 km nördlich von Stockholm.

Schweden, Jämtland: Verwaltung benötigt mehr Geld, um die Wilderei zu stoppen

Erstellt von Peter Peuker Am: 4. Januar 2013 - 18:57

Die Landesverwaltung möchte mehr Geld vom Staat, damit die illegale Jagd auf Bär, Vielfraß und Luchs aufgehalten werden kann.
- Wir wollen, dass man mehr Zeit für die Kontrolle im Zusammenhang mit der Arbeit der Ranger und für vorbeugende Tätigkeit zur Verfügung steht, sagt Helena Erikson, Leiterin der Naturschutzabteilung bei der Landesverwaltung.
Im März soll das Naturschutzamt der Regierung einen neuen Managementplan für Bär, Vielfraß, Luchs und Steinadler vorlegen. Darin werden u.a. klare Richtlinien für die Verantwortung der Behörden hinsichtlich der Wilderei vorgelegt.

Schweden/Västmanland: Wolf nach Beschluss durch die Polizei geschossen (Nr.3)

Erstellt von Peter Peuker Am: 3. Januar 2013 - 19:11

In der Nähe der Stadt Hallstahammar (Västmanlands län) ist heute Vormittag kurz vor 11 Uhr ein Wolf nur ein paar 100 Meter von der Straße "Västeråsvägen" erschossen worden.
Der Wolf wurde von einem Jäger geschossen nach dem die Polizei beschlossen hatte, dass das Tier auf Grund seiner Verletzung und weil es hinkte getötet werden soll, was auch mehrere Anwohner gestern beobachteten.
Im Anschluss wurde festgestellt, dass der rechte Vorderlauf gebrochen war und die rechte Pfote eine Wunde hatte. Der Wolf ist vermutlich im Straßenverkehr verletzt worden.

Schweden/Örebro län: Der erste 2013 in Schweden geschossene Wolf hatte Räude

Erstellt von Peter Peuker Am: 2. Januar 2013 - 21:45

Nordwestlich von Granbergsdal wurde am Dienstagabend, den 01.01.2013, ein weiterer an Räude erkrankter Wolf im Gebiet von Karlskoga geschossen. Das ist seit dem Sommer der vierte mit dieser von Parasiten (Milben) verursachten Krankheit getötete Wolf.
In der Region sind seit Juli bereits 3 an Räude erkrankte Wölfe von örtlichen Jägern nach Beratung mit der Landesregierung geschossen worden. Die Wölfe wurden aus Gründen des Tierschutzes auf Basis des § 40b der Jagdverordnung getötet.

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