Die Schweden fürchten sich am meisten vor Bären

Erstellt von Peter Peuker Am: 12. Februar 2010 - 21:48

Von den Tieren des Waldes fürchten die Schweden am meisten die Begegnung mit einem Bären. Dieses Ergebnis erbrachte eine Umfrage, die Wissenschaftler der Schwedischen Landwirtschaftsuniversität durchgeführt haben. Vier Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass fast die Hälfte der Schweden zwischen 16 und 65 Jahren Angst vor Bären haben. 1980 war das noch anders, da hatten die meisten noch Angst vor Elchen, aber bei weitem nicht so ängstlich wie man gegenwärtig vor Bären ist. Nach dem Bär kommt das Wildschwein gefolgt vom Wolf.

Wölfe im Fichtelgebirge

Erstellt von Peter Peuker Am: 12. Februar 2010 - 20:39

Der "Nordbayerische Kurier" meldet in seiner Ausgabe vom 11.02.2010, dass offensichtlich wieder Wölfe durch das Fichtelgebirge streifen. Diese könnten durchaus von der Lausitz dorthin gewandert sein, denn die liegt nur in 250 km Entfernung. Genaueres kann aber erst nach genetischen Untersuchungen an Hand des Wolfskots festgestellt werden.

Quelle: http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1287830/details_8.htm

Raubtierzäune sind nicht immer das Beste

Erstellt von Peter Peuker Am: 10. Februar 2010 - 18:28

Millionen Kronen aus Steuergeldern wurden in schwedischen Provinzen für das Aufstellen von Raubtierzäunen verschleudert, in denen es nur ein paar Wölfe gibt. Eine neue Studie zeigt, dass viel rentablere Maßnahmen auf Schafweiden machbar sind, die bereits Wolfsangriffen ausgesetzt waren.

Schweden: 209 Luchse dürfen in diesem Winter erlegt werden

Erstellt von Peter Peuker Am: 9. Februar 2010 - 18:31

Das staatliche Naturschutzamt hat heute, am 9. Februar 2010, die Genehmigung für das Erlegen von 209 Luchsen erteilt. Auf die Provinzen/Länder verteilt bedeutet dies:
Norrbottens län 24 Tiere, Västerbotten 35, Jämtland 60, Västernorrland 8, Gävleborg 8, Dalarna 18, Värmland 20, Västra Götaland 7, Örebro 7, Västmanland 6, Uppsala 15 und Stockholms län 1 Tier.

Der schwedische Jagdverband hatte eine Freigabe von 350 Luchsen gefordert. Dies sei notwendig um den Luchsbestand auf einem Niveau von weniger als 1250 Tieren zu bringen, so wie es der Reichstagsbeschluss vorsieht.

Woher kommt die Angst vor Wölfen?

Erstellt von Peter Peuker Am: 8. Februar 2010 - 20:17

Warum haben einige Menschen Angst vor Wölfen und anderen Raubtieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Umweltpsychologin Maria Johansson von der Technischen Universität Lund (Südschweden). Ist es die gleiche Angst wie vor Spinnen, Schlangen und Ratten oder hat diese andere Wurzeln?
Nicht in allen Ländern die eine Wolfspopulation haben, herrscht eine so große Aufregung bei diesem Thema wie in Schweden. So kommen z.B. in Norditalien auch viele Wölfe vor, aber keinesfalls gibt es dort eine so aufgeregte Debatte.

Schweden: Elternlose Wolfswelpen werden beobachtet

Erstellt von Peter Peuker Am: 5. Februar 2010 - 12:35

Die Landesregierung von Gävleborg län hat vom stattlichen Naturschutzamt eine finanzielle Hilfe von 100.000 Kronen (ca. 9.800 €) bekommen, um die Bewegungen der Welpen zu überwachen/zu dokumentieren, deren Eltern bei der Schutzjagd im Januar erschossen wurden.

Wolf & Bär sind bei den meisten Deutschen willkommen

Erstellt von Peter Peuker Am: 3. Februar 2010 - 12:59

Laut einer Umfrage, die im Auftrag der Deutschen Wildtierstiftung durchgeführt wurde, heißen 49%  der Deutschen Wolf & Bär willkommen. Tiere die einst hier gelebt haben sollen auch das Recht besitzen sich wieder anzusiedeln.
Nicht mal ein Drittel spricht sich gegen die Rückkehr aus. Als Gründe werden von den Befragten eine Gefährdung des Menschen oder wirtschaftlichen Schäden, z.B. Risse bei Nutztieren, genannt.

Quelle:http://www.deutschewildtierstiftung.de/presse/umfragen/emnid_baer_und_w…

Der Wolf ein guter Ökologe

Erstellt von Peter Peuker Am: 2. Februar 2010 - 21:42

US-Wissenschaftler meinen, dass der Wolf durch seinen "Eingriff" in die Schalenwildbestände zur Erhöhung der Biomasse und der Pflanzenvielfalt beiträgt. Es könnte sogar möglich sein, dass Wölfe daran mitwirken beschädigte Ökosysteme wieder herzustellen. Die Größe des Wolfsrudels und dessen Lebensraum spielen dabei eine wichtige Rolle. Darum schlagen sie vor, die Wölfe einer kleinen und kontrollierten Population über ein Geoinformationssystem jeder Zeit orten zu können. Die Anzahl der Wölfe soll über eine spezielle Art der Empfängnisverhütung reguliert werden.

Steigende Zahl von Berichten über Raubtierbeobachtungen im Internet

Erstellt von Peter Peuker Am: 1. Februar 2010 - 17:41

Immer mehr Bewohner der schwedischen Provinz Västmanland berichten über ihre Raubtierbeobachtungen via Internet. Seit dem Herbst gibt es die Internetseite http://www.rovobs.se der Landesregierungen (bisher beteiligen sich daran 5 Provinzen) auf der berichtet werden kann, wo und wann man ein Raubtier beobachtet hat, z.B. einen Wolf oder Luchs. Auch die Möglichkeit der Darstellung des Beobachtungsortes per Google-Maps ist möglich.

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