Viel ist die Junsele Wölfin* rum gekommen, seit sie das erst Mal in Schweden umgesiedelt wurde. Dann ist sie in der Region Junsele (Västernorrland län) "angelangt" und eine Schutzjagd auf sie und ihren Partner wurde vor einigen Wochen beschlossen. Dieser Beschluss wurde vor dem Verwaltungsgericht angefochten. Das Gericht untersagte die Schutzjagd bis es zu einer Entscheidung und Urteil kommt. Die Untersagung endete am 14. Februar (Anmerk.: bis zu diesem Termin galt der Schutzjagdbeschluss).
Am vergangenen Freitag beantragten Rentierzüchter aus der Region nun wieder eine Schutzjagd auf die Wölfin (Anmerk.: seither Antrag Nr. 4). Laut in den Massenmedien veröffentlichten Aussagen des Naturschutzamtes soll der Beschluss dazu in dieser Woche erfolgen.
Aber gemäß Verwaltungsrecht kann das Naturschutzamt nicht den gleichen Beschluss für den gleichen Wolf fassen, solange nicht das Verwaltungsgericht ein Urteil zum ursprünglichen Beschluss gefällt hat.
(Quelle: ROVDJURS AKTUELLT, 18. Februar 2013)
Zitat:
"- Wir werden in dieser Woche eine neue Schutzjagd beschließen, sagt Anneli Nivrén, Pressesprecherin des Naturschutzamtes.
Wenn der Schutzjagdantrag genehmigt wird ist der Berufungsbeschluss des Verwaltungsgerichtes nicht mehr bedeutsam für die Bewohner von Junsele. Eine neue Schutzjagd erfordert eine neue Berufung." (Quelle)
Zitat:
"Wenn dieser Antrag auf eine neue Schutzjagd vom Naturschutzamt genehmigt ist, beginnt das ganze von neuem. Eine neue Berufung wird erforderlich. Dieser neue Beschluss zur Schutzjagd macht es notwendig, dass er aufs Neue vom Verwaltungsgericht behandelt wird." (Quelle)
* für die Junsele Wölfin gibt es in den Medien verschiedene Namen: Rysstiken (Russische Wölfin) Rote Wölfin, Susi oder M 11-14
mehr Infos und Links zur Wölfin auf AmarokTV.de
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Susanne Maria
18. Februar 2013 - 21:39
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Die wollen Susi einfach nur tot sehen....
Die geben NIE auf... und da werden die Samen überall als 'die Indianer des Nordens' gefeiert, die mit der Natur leben... dabei lassen sie jedes Jahr tausende von Rentieren verhungern da sie den Hals nicht vollbekommen und akzeptieren nicht ein einziges Raubtier in ihrem Gebiet.... Image und Realität liegen hier auf zwei verschiedenen Planeten. Peta und WSPA klagen sie jedes Jahr wegen ihrer Rentiere an, aber keinen kümmerts anscheinend... tschuldigung, aber ich kann heut einfach nicht mehr 'objektiv' und politisch korrekt sein....