Experten des Fachausschusses Raubtiermanagement empfehlen eine Koordination des Monitorings von Luchs, Vielfraß, Braunbär, Wolf und Steinadler in Norwegen und Schweden.
Die Überwachung soll auch mit Finnland und Russland abgestimmt werden, raten die Fachleute.
Im November fand eine Zusammenkunft des Fachausschusses im schwedischen Arlanda statt. Dort wurde ein gemeinsames Raubwild-Monitoring zwischen Norwegen, Schweden sowie Finnland und Russland empfohlen.
Das Monitoring von Luchs und Vielfraß wird durch die Naturschutzämter von Norwegen und Schweden bereits aktiv realisiert. Gemeinsame Methoden der Überwachung dieser Arten sollen entwickelt und bis zum März zwischen den Ländern abgestimmt werden.
Ein verstärkter Fokus ist auf den Osten gerichtet, um u.a. die genetische Verwandschaft des Raubtierbestandes zwischen Ost und West zu erfahren. Weiterhin soll eine verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation mit der Forschung und dem Management der Raubtiere mit Finnland und Russland erfolgen.
Quelle: Rovdata: Nyheter, 28.12.2012
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