Schweden: Günstiger Erhaltungszustand soll definiert werden

Erstellt von Peter Peuker Am: 30. Mai 2012 - 19:55

Wie viele Wölfe, Bären, Vielfraße und Luchse soll es in Schweden geben?
Das Naturschutzamt hat jetzt die Aufgabe eine Schwachstellenanalysen durchzuführen, um Informationen über die Mindestgröße lebensfähiger Populationen von Wölfen, Bären, Vielfraßen und Luchsen in Schweden zu erhalten.
Um zu bestimmen was ein günstieger Erhaltungszustand für eine Art ist, betrachtet man die Mindestgröße einer lebensfähigen Population. Wissenschaftler beurteilen das mit einer "Schwachstellenanalyse" bei der Risiken für das Aussterben einer Art untersucht werden.

Wieder ein Wolf im südlichen Småland?

Erstellt von Peter Peuker Am: 13. Mai 2012 - 12:06

Die schwedische Zeitung NA (Nerikes Allehanda) meldet in der Ausgabe vom 12. Mai 2012, dass sich in der südschwedischen Provinz Småland scheinbar wieder ein Wolf etabliert hat. Ein Schafsriss beim Ort Lessebo östlich der Stadt Vaxjö und mehrere Sichtungen sind Hinweise darauf. - Ein großer Hund kann ein Schaf töten, aber Hunde fressen es nicht. Und dieses Schaf wurde zum größten Teil aufgefressen, meint der Rissgutachter der Landesverwaltung Jan-Eric Johannisson der am Sonnabend die Reste des Kadavers untersucht hat.

Ohne den Wolf "explodiert" der Elchbestand

Erstellt von Peter Peuker Am: 19. April 2012 - 21:47

In der schwedischen Tageszeitung Dagens Nyheter am 11.04.2012 erschienen:

Niemals zuvor gab es so viele Elche, Rehe und Hirsche auf der Nordhalbkugel, dies wurde in einer neuen Studie der Oregon State University veröffentlicht.
Die Ursache ist einfach: Mangel an großen Raubtieren. Dort wo die Wölfe ausgerottet sind erhöht sich der Elchbestand um das Sechsfache.
Die Ökologen William Ripple und Robert Beschta haben in ihrer Studie die Schalenwilddichte in 42 Regionen Nordamerikas, Europas und Russlands untersucht.

Schweden/Ockelbo: Polizei hörte Telefone der verdächtigten Wolfsmörder ab

Erstellt von Peter Peuker Am: 9. März 2012 - 17:33

Die Telefone der Männer, gegen die der Verdacht der Tötung eines Wolfes besteht, wurden  abgehört. Jetzt wartet eine Anklage wegen groben Verbrechens auf der Jagd.
- Ich kann mir nicht vorstellen auf eine grausamere Art zu jagen, sagt Staatanwältin Åse Schoultz.
Die Männer können wegen der schwere des Verbrechens mit bis zu 4 Jahren Gefängis verurteilt werden. Åse Schoultz will jedoch nicht sagen welche konkrete Strafe die beiden bekommen.

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