Heute Vormittag äußerte die Generaldirektorin des Naturschutzamtes, Maria Ågren, gegenüber dem Nachrichtenkanal "svt Nyheter", dass in den kommenden Tagen eine Entscheidung zum Schutzjagdbeschluss auf die Junsele Wölfin erwartet wird. Den mittlerweile vierten Schutzjagdantrag auf den Wolf hat die Samengemeinde "Vilhelmina södra sambeby" in Südlappland gestellt. Die ersten beiden Anträge wurden abgelehnt. Der dritte Antrag wurde Anfang Januar genehmigt und unmittelbar danach der Rüde des Wolfspaares vom Helikopter aus geschossen. Dann legten Naturschutzverbände beim Verwaltungsgericht Berufung ein und die Schutzjagd wurde gestoppt. Am 14. Februar endete der Schutzjagdzeitraum aus der Genehmigung. Nun erfolgt möglicherweise erneut eine Schutzjagd, wenn der 4. Antrag genehmigt wird.
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