Brandenburger Medien melden aktuell, dass in den Wäldern durch günstige Witterung und gute Nahrungsbedingungen eine "Mäuseschwemme" herrscht. Durch gute Mast der Rotbuche fielen bereits im vergangenen Jahr viele Bucheckern an und bescherten Erd-, Feld- und Rötelmaus ideale Bedingungen sich zu vermehren.
Mäuse verursachen durch Fraß an den Wurzeln und der Sproßachse von Laubgehölzen u.a. große Schäden in Naturverjüngungen und Pflanzungen. Der Landesbetrieb Forst empfiehlt daher geplante Herbstpflanzungen in Gebieten mit großem Mäusebesatz auf den Frühling zu verschieben.

Die Jagdstrecken der Schalenwildarten steigen seit Jahrzehnten, u.a. auch im Bundesland Brandenburg, kontinuierlich. Wurden beispielsweise im Jahr 1972 auf dem Gebiet des heutigen Landes Brandenburg 31.374 Stück Rehwild geschossen waren es im Jagdjahr 2010/11 (01.04.10 - 31.03.11) 68.326 Rehe die zur Strecke kamen. Noch drastischer sieht die Situation beim Schwarzwild aus. Die Jagdstrecke von 2010/11 entspricht über 500 % der des Jahres 1972.

Als Per Ericsson am Sonntag mit seinem Hund im See "Skånsjön" (Hälsingland, Nordschweden) baden war, traf er auf vier Wölfe.
- Du weißt, beim baden ist man nicht so dünkelhaft, bemerkt Per am Telefon.
Per Ericsson, der eigentlich aus dem Ort Märsta kommt, aber oft im Haus in Skån wohnt, war gerade unten am Skånsjön mit Labradorhund Sacoo baden als ihm das Quartett begegnet ist.
- Ich war eben mit Sacoo geschwommen, warf ein Spielzeug zu ihm ins Wasser und wollte zum Auto gehen und mich abtrocknen, berichtet Per.

Vom 6. bis 9. September 2012 fand auf dem Naturcampingplatz Blanschen am Dranser See im Norden Brandenburgs das 12. Canadiertreffen statt. Erfahrungsaustausch, Workshops, Vorträge oder einfach nur Smalltalk rund ums „Kanu und Draußensein“ sowie Lagerfeuer und Livemusik waren Programmpunkte für die etwa 120 mit dem "Open Canoe-Paddelvirus" infizierten Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Eine Aktion der schwedischen Raubtiervereinigung "Svenska Rovdjursföreningen". Seit 10 Jahren hilft "Svenska Rovdjursföreningen" Schafhaltern in Mittelschweden ihre Tiere durch den Einsatz von Schutzzäunen vor Übergriffen durch Wölfe zu schützen. Beiden Tierarten und den Schafhaltern wird damit geholfen. "Rovdjursavvisande stängsel räddar livet på både får och varg." - Raubtierabweisende Zäune schützen das Leben sowohl von Schaf und Wolf.

Ende Juni 2012 hatte ich die Möglichkeit eine Woche in den Lausitzer Wolfsrevieren unter fachfraulicher Anleitung unterwegs zu sein und dort meine Kenntnisse und Fertigkeiten im Monitoring zu schulen und einiges mehr über das Leben der Wölfe zu erfahren.

Hier geht es zu meinem Erlebnisbericht.

Im Frühling haben wir auf unserer Schwedenreise u.a. dem Tiveden Nationalpark einen Besuch abgestattet. 

hier der Bericht

Eine Tierpflegerin ist nach einem Wolfsangriff im schwedischen Tierpark Kolmården gestorben. Heute Vormittag (17.06.12) um 11:11 Uhr wurde der Rettungsdienst informiert und traf mit 5 Rettungswagen am Unglücksort ein.
Die Frau befand sich im Gehege wo die Besucher die Möglichkeit haben den Tieren zu "begegnen", als sie umringt und angegriffen wurde. Es wurde versucht die sich in der Nähe befindlichen Wölfe zu betäuben.

Der schwedische Wolfsmanagementplan für den Zeitraum 2012-2017. Wen es interessiert und wer mal reingucken möchte. Natürlich auf Schwedisch. Der Google-Übersetzer kann hin und wieder ein bisschen helfen.

Wolfmanagementplan 2012 - 2017