Ende letzten Jahres erhielt ich Post aus Spanien. Für einen Bericht über Wanderwölfe in Europa, bat mich die spanische Naturschutzorganisation FAPAS um Informationen zur Junsele-Wölfin. Auf AmarokTV ist im Laufe der Zeit so einiges über diese Wölfin und ihr tragisches Schicksal im Norden Schwedens zusammengetragen worden. Natürlich war es für mich klar, die Spanier bei ihrem Anliegen zu unterstützen. Auf der Web-Seite von FAPAS wurden Anfang Januar des Jahres die Berichte über die Wanderwölfe Slavc, Alan und die Junsele-Wölfin veröffentlicht.
Was weißt du eigentlich über die Iberischen Wölfe, habe ich mich wiederum gefragt. Außer die offiziellen Bestandszahlen, Demos zum Schutz der Wölfe in Madrid und Bilder von an Straßen aufgehängten gewilderten Wölfen, fiel mir im ersten Moment nicht allzu viel ein.
Meine Bitte, einen Bericht über die Situation des Iberischen Wolfes zu schreiben, wurde von meiner Gesprächspartnerin am anderen Ende der Datenleitung sofort aufgenommen.
Das Glück bestand darin, dass wir auf Deutsch kommunizieren konnten.
Der vorliegende umfängliche Bericht betrachtet Facetten des Zustandes der Population des Iberischen Wolfes, enthält zahlreiche Hintergrundinformationen und setzt sich kritisch mit Teilen des Wolfsmanagement im Land auseinander, die man zum Beispiel bei Wikipedia nicht finden wird. Einige Bilder und Textinhalte, insbesondere wenn es um illegale Tötungen von Wölfen geht, machen betroffen. Im Bericht gibt es notwendiger Weise viele Verweise mit Quellenangaben.
Um mehr über Ziele, Tätigkeitsfelder, Organisation und die Aktiven der spanischen Naturschutzorganisation FAPAS zu erfahren, wird es in Kürze einen Bericht auf AmarokTV geben.
Einen großen Dank von mir für den geleisteten Arbeitsaufwand, der für die Erarbeitung des Berichtes erforderlich war, an die Autorin und das Team von FAPAS.
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Hier geht es zum Bericht:
Die Situation des Iberischen Wolfes in Spanien
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