Mit der Überschrift "Wer hat Angst vorm bösen Wolf?", Unterschrift "Konflikt zwischen Naturschützern und Jägern wächst", hat der in Ostbrandenburg erscheinende Märkische Markt in seiner Ausgabe vom 28./29. April 2010, Seite 8, einen halbseitigen Beitrag veröffentlich (leider nicht im Web verfügbar). Darin klagen Jäger ihr Leid über die "rasante Ausbreitung" des Wolfs in Brandenburg.
Dem unkundigen Leser könnte "Angst und Bange" werden. Zitat: "Erst wenn die Raubtiere in die Städte drängen, die Bevölkerung auf die Barrikaden geht, wird es in Brandenburg ein Umdenken geben." so Jäger Matthias Fochtmann. Ganz närrisch wird es, wenn dem Wolf im Artikel die Schuld an hohen Wildschäden zugeschoben wird. Zitat: "Wo hohe Wildschäden entstehen, hätten sich Rehe, Wildschweine und Rotwild aus Angst vor dem Wolf zu großen Gruppen formiert, halten sie (viele Jäger) dagegen." Wenn es nicht schwarz auf weiß dort stehen würde, wäre kaum zu glauben, dass so etwas öffentlich behauptet werden könnte.
Wer den ganzen Artikel lesen möchte kann es hier in den gescannten 2-teiligen Bildern tun!
Teil 1:
Teil 2:
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