Schweden/Jämtland: Zweiter geschossener Wolf in Schweden 2013

Erstellt von Peter Peuker Am: 2. Januar 2013 - 20:51

Am Mittwoch, den 2. Januar 2013, wurde zwischen Svenstavik und Brötnan in der Kommune Berg (Jämtlands län) eine Wölfin geschossen. Die Landesregierung hatte den Beschluss auf Antrag der Samengemeinde Tåssåsen für eine sogenannte Schutzjagd bereits am 4. Dezember gefasst. Der Beschluss hatte bis zum 31. Dezember Gültigkeit. Der Termin konnte aber wegen der schlechten Spurverhältnisse nicht gehalten werden und wurde deshalb bis zum 10. Januar 2013 verlängert. Die Wölfin ist vom Helikopter aus, durch von der Landesregierung angestelltem Personal, erschossen worden.

Schweden: Hund in den Kopf geschossen, weil er mit einem Wolf verwechselt wurde

Erstellt von Peter Peuker Am: 28. Dezember 2012 - 20:02

Ein Hund wurde in Dalarna am zweiten Weihnachtsfeiertag durch einen Schuss getötet, da er mit einem Wolf verwechselt wurde, schreibt das Aftonbladet.
Der Hund, eine Mischling der Rassen Sibirischer Husky und Alaskan Malamute, lief unangeleint durch den Wald. Ein Schafhalter in dem Gebiet glaubte, dass es sich bei dem Tier um einen Wolf handelte und schoss ihm in den Kopf.
- Wir hatten hier Probleme mit Raubtieren gehabt. Bär, Luchs und Wolf, die haben unsere Tiere angegriffen. Ich bedauere sehr, dass das passiert ist, sagt der Schütze gegenüber dem Aftonbladet.  

Schweden/Värmland: Untersuchung wegen Wilderei eines Wolfs

Erstellt von Peter Peuker Am: 28. Dezember 2012 - 19:01

Polizei und Staatsanwaltschaft untersuchen einen Fall schwerer Wilderei wegen einer geschossenen Wölfin, die westlich von Branäs (Provinz Värmland) gefunden wurde.
Den Wolf fand man während einer Elchjagd und die Meldung an die Polizei erfolgte am 29. November. Es wurde berechnet, dass das Tier etwa im Zeitraum um die Allerheiligen, dem 1. November, geschossen wurde.
Ungefähr zur gleichen Zeit wurden in diesem Gebiet zwei geschossene Elche entdeckt. Einen Elch fand man im Wald, während der andere in der Nähe eines Weges lag.

Norwegen/Schweden: Engere Zusammenarbeit beim Raubtiermanagement

Erstellt von Peter Peuker Am: 28. Dezember 2012 - 18:00

Experten des Fachausschusses Raubtiermanagement empfehlen eine Koordination des Monitorings von Luchs, Vielfraß, Braunbär, Wolf und Steinadler in Norwegen und Schweden.
Die Überwachung soll auch mit Finnland und Russland abgestimmt werden, raten die Fachleute.
Im November fand eine Zusammenkunft des Fachausschusses im schwedischen Arlanda statt. Dort wurde ein gemeinsames Raubwild-Monitoring zwischen Norwegen, Schweden sowie Finnland und Russland empfohlen.

Magazin "Schafzucht": Artikel zum Thema Herdschutzhunde in Brandenburg

Erstellt von Peter Peuker Am: 27. Dezember 2012 - 12:31

Am 22.12.2012 erschien in der Zeitung "Schafzucht - Magazin für Schaf- und Ziegenhalter", Ausgabe 24/12, mit der Überschrift "Steigende Gefahr durch Beutegreifer erfordert aktiven Herdenschutz" folgender Artikel:

Quelle: Schafzucht, Nr. 24/12, S. 10

im Internet: www.schafzucht-online.de

Wölfe kommen nach Südschweden

Erstellt von Peter Peuker Am: 26. Dezember 2012 - 20:28

Bald werden sich Wölfe im Süden Schwedens fest etablieren, so die Meinung eines Wildexperten. Andere bezweifeln dies. Aber im Herbst 2012 sind Wölfe gesichtet worden und griffen im Süden Nutztiere in einem größeren Ausmaß als zuvor an.
Mindestens zwei, möglicherweise drei oder vier Wölfe sind während der Monate November und Dezember in Südschweden aktiv gewesen.
Der Wolf, der neulich dem Zentrum Falkenbergs einen nächtlichen Besuch abgestattet hat, wurde ein paar Tage zuvor als er den Fluss Nissan in der Nähe von Halmstad durchschwamm fotografiert.

Schweden: EU will die Wolfsjagd stoppen

Erstellt von Peter Peuker Am: 20. Dezember 2012 - 21:00

Wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht, wird es in Schweden diesen Winter keine Wolfsjagd geben.
In einem Brief an die Umweltministerin Lena Ek übt der EU-Umweltkommissar Janez Potocnik scharfe Kritik am Plan zur Entwicklung des schwedischen Wolfsbestandes, sowohl am Inhalt des Plans und dessen Zustandekommen. Potocnik meint, dass es mit dem Plan nicht gelingt zu erklären, wie ein günstiger Erhaltungszustand des Wolfsbestandes erreicht werden soll, und ermahnt die Regierung zur Aufrechterhaltung des gegenwärtig bestehenden Jagdverbotes.

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